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Not-To-See-Liste erstellen

Meine Not-To-See-Liste für persönliches Glücksgefühl

Schreiben Sie eine andere Art von Liste

Ich schreibe ständig To-Do-Listen. Fast jeden Tag. Für meinen Job, für den anstehenden Umzug, für den Einkauf … was habe ich heute noch alles vor und was muss dringend heute noch erledigt werden. Ich schreibe es in ein Notizprogramm, welches ich sowohl auf dem Laptop, als auch auf dem Smartphone habe.

Ein Tipp von Calvin Hollywood

Ich habe allerdings letztens einen tollen Tipp von Calvin Hollywood gehört. Er erzählte es mir, als ich ihn in Schwetzingen besuchte. Er macht sich NOT-To-Do-Listen. Er findet – genauso wie viele andere – dass Zeit unser wichtigstes Gut ist. Und daher überlegt er sich regelmäßig, womit er keine Zeit mehr verschwenden will. Und dann macht er eine Not-To-Do-Liste. Was will er nicht mehr machen.

Die NOT-To-Do-Liste

Das ist eine coole Idee. Und es ratterte sofort in meinem Kopf: Was will ich nicht mehr machen? Zum Beispiel manchmal Filme zu Ende schauen, die mir ab der Mitte schon nicht mehr gefallen. Oder über einen Menschen aufregen, der sich vor zwei Monaten mal was doofes geleistet hat. Abhaken. Und dabei kam mir eine neue Idee.

Fügen wir doch noch eine Not-To-See-Liste hinzu

Eine Freundin von mir meinte letztens, dass es ihr so großartig geht, weil sie nur Menschen sieht, die sie mag. Meistens mache ich es auch so. Wenn ich mit potenziellen Kunden nicht klar komme, dann werden sie auch nie meine Kunden. Die vermittle ich an Kollegen. Wenn Menschen mir nicht gut tun, dann treffe ich mich meistens nicht mit ihnen.

Da ist aber noch Luft nach oben

Manchmal treffe ich auch Menschen, die mir Energie rauben. Nicht oft, aber immer mal wieder. Da will ich konsequenter werden. Und vor allem möchte ich das schlechte Gewissen zur Seite legen. Denn manchmal überrollt es mich, weil auch sehr liebe Menschen darunter sind. Lieb ja, aber … sie tun mir trotzdem auf Dauer nicht gut.

Gegenwind ja, aber kein Energieraub

Womit ich nicht meine, dass ich nur Ja-Sager treffe und nur Menschen, die immer meiner Meinung sind. Das wäre ja langweilig. Aber die ein ähnliches Wertesystem haben. Bei denen ich mich wohl fühle. Bei denen ich nicht zur Zicke mutiere, weil ich innerlich schon so genervt bin und ab und an hochkoche. Das braucht mein Gegenüber nicht und ich auch nicht. Warum sollte ich Jobs annehmen, bei denen ich mich nicht wohl fühle? Mache ich nicht.

Sortieren Sie aus

Das Leben ist anstrengend genug und bietet viele Herausforderungen. Schmerzen, Trauer, Wut. Das alles bekommen wir schon genug in unserem eigenen Leben und bei den Menschen, die definitiv auf der To-See-Liste stehen. Warum dann noch ständig mit Menschen abgeben, die uns nicht gut tun? Warum? Wer hat etwas davon? Ich kann natürlich leicht reden als Selbständige, die sich ihre Jobs selbst aussucht.

Wenn ich mit Kunden spreche, die angestellt sind, dann wird es herausfordernder. Da können wir ja nicht jeden ausgrenzen, den wir nicht mögen. Sie hängen ja alle zusammen im selben Unternehmen fest. Aber Sie können so wenig Zeit wie möglich mit persönlichen Energieräubern verbringen. Und dann zumindest im Privatleben konsequent sein.

Not-To-See-Liste macht aus Tagen Glückstage

Seitdem ich nun noch konsequenter bin, freue ich mich auf jeden einzelnen Tag. Weil ich Menschen treffe, die ich mag. Die ich gerne treffe. Die toll sind, spannend und die mir Energie geben. Das ist das wichtigste. Ich gehe also noch Energiegeladener aus den Treffen heraus. Sowohl beruflich, als privat.

Fangen Sie an. Schreiben Sie sowohl eine Not-To-Do-Liste und eine Not-To-See-Liste. Es macht das Leben einfacher. Und wie sagte mir mal eine tolle Trainerkollegin? Das Leben darf leicht sein!

 

 

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